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Die Weltmetropole Shanghai

Gleich nach unserer Ankunft am Flughafen von Shanghai nutzten wir die Möglichkeit mit dem Transrapid zu fahren. Es war erstaunlich, wie schnell und sicher wir in der Stadt ankamen. Die gefahrene Geschwindigkeit konnten wir auf einer Anzeigetafel ablesen. Dies war für uns schon das erste schöne Erlebnis.

Da wir uns mit dieser Reise etwas Besonderes gönnen wollten, buchten wir das Hyatt Hotel direkt am Bund. Dieses wurde erst 2007 eröffnet und war absolut toll. Das Hotel lag am nördlichen Ende der Uferpromenade am Huangpo Fluss. Wir hatten von unseren Zimmer aus eine phantastische Aussicht auf die moderne Skyline. Trotz der tollen Ausstattung unseres Hotels versuchten wir in relativ kurzer Zeit, viel Sehenswertes von Shanghai zu erkunden.

Shanghai war wirklich eine tolle Stadt. Von unserem Hotel aus konnten wir viele Sehenswürdigkeiten gut und schnell erreichen. Wir besichtigten den Bund und schauten uns dort die noch vorhandenen Häuser aus der Kolonialzeit an. Die Stadt selber besteht aus zwei Teilen, dem alten Shanghai (Pu Xi) und dem modernen Shanghai (Pu Dong). Wir fanden uns zum Glück recht schnell zurecht, da die Innenstadt relativ übersichtlich war. Wir fuhren viel mit dem Taxi, nutzten aber auch die U-Bahn, welche beide Teile der Stadt unter dem Fluss miteinander verband. Dabei zählten wir immer die Haltestellen um nicht falsch auszusteigen. Ganz wichtig war es, dass Ticket aufzuheben, da es am Ausgang nochmal kontrolliert wurde. Abends war die U- Bahn allerdings sehr voll, deshalb nutzten wir auch den Touristentunnel. In diesem sorgten bunte Farben und leise Musik für eine willkommene Abwechslung.

Shanghai

Shanghai ©iStockphoto/dk1234

Einen kleinen Überblick über Shanghai hatten wir bereits durch unser Hotel bekommen, dennoch wollten wir uns den über 467 Meter hohen Fernsehturm mit anschauen. Von dem Pearl Of The Orient Tower hatten wir einen schönen Panorama-Blick. Bei der Erkundung der Umgebung von Shanghai, blieb uns vor allem die Long Hua-Pagode und das Long-Hua- Kloster in Erinnerung. Besonders gefallen hatte uns die aus sieben Stockwerken bestehende Pagode und die drei Meter hohe Buddha Statue. Genauso sehenswert fanden wir den Jadebuddha- Tempel. Ein sehr schönes Erlebnis war für uns auch noch eine Hafenrundfahrt. Diese dauerte eine Stunde und uns gefiel vor allem der herrliche Blick auf die Stadt.

Einen Tag verbrachten wir mit Shoppen auf der Nanjing Road. Dort waren so viele Geschäfte, Kaufhäuser und Restaurants, dass aus geplanten drei Stunden ein ganzer Tag wurde. Zum Glück gab es auf dieser Straße ein riesiges Imbissangebot, verhungern mussten wir also nicht. Dagegen war unsere Besichtigung des Yu-Gartens am nächsten Tag eine richtige Erholung. Diese Anlage gefiel uns sehr gut und wir konnten uns dort von dem Trubel etwas erholen und die schönen, aber auch anstrengenden Tage Revue passieren lassen. Für uns waren die Tage in Shanghai unvergesslich, doch um einen tieferen Einblick in diese faszinierende Stadt zu bekommen reichte unser Kurzurlaub einfach nicht aus.

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